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Gemeinsamer Antrag: Erstellung eines zeitgemäßen Seniorenkonzepts

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  • Erstellungsdatum 9. Januar 2024
  • Zuletzt aktualisiert 18. Juli 2024

Gemeinsamer Antrag: Erstellung eines zeitgemäßen Seniorenkonzepts

Der Magistrat wird gebeten, eine Planung eines zeitgemäßen Seniorenkonzepts vorzulegen, die die Vielfalt der in Ginsheim-Gustavsburg lebenden Seniorinnen und Senioren und ihrer Bedürfnisse umfasst.

Dieses Konzept soll bis zu den Beratungen des Haushalts 2025 vorliegen und auch bereits Kosten enthalten, die zur Umsetzung einzelner Schritte vonnöten sind.

Begründung

Seniorinnen und Senioren sind heterogen, nicht nur was Interessen, Mobilität und Alter betrifft, sondern auch was Angebote eines modernen Konzepts von Seniorenarbeit betrifft.

Galten bis vor 30-35 Jahren Menschen als „alt“, wenn sie das Rentenalter erreicht haben, zeichnet sich diese Altersspanne heute durch Begrifflichkeiten wie „junge Alte“ sowie „alte Alte“ aus.

Werden die einen oftmals als Alterskohorte beschrieben, denen oft viele Möglichkeiten offenstehen, die autonom und erfolgreich ihr Leben gestalten, die als reiselustig und konsumfreudig gelten und sich im Ehrenamt für die Gesellschaft einsetzen können, gelten bei den „alten Alten“ oftmals Bilder von pflegebedürftigen und dementen Menschen.

Diesen unterschiedlichen Realitäten von „Alter“ muss ein zeitgemäßes Konzept von Seniorenarbeit angepasst werden! Denn die Bedürfnisse und daraus resultierend die Erwartungen an eine kommunale Seniorenarbeit sind heterogen.

Ist es beispielsweise sinnvoll, dass für eine kleine Gruppe, oftmals noch ausgesprochen mobil und nicht von Altersarmut betroffen, vergünstigte Mittagessen angeboten werden, wenn andere alte Menschen aus unterschiedlichsten Gründen so gut wie nicht mehr ihre (Miet)Wohnung verlassen können?

Wie könnte also für die zweite Gruppe möglicherweise aufsuchende Seniorenarbeit organisiert werden?

Dies sind nur zwei Fragestellungen, die bei der Erstellung eines zeitgemäßen Seniorenkonzepts bearbeitet werden könnten.

Vor dem Hintergrund der kommunalen Finanzen sollten es der Stadtverordnetenversammlung wichtig sein, dass mit den begrenzten monetären Mitteln ein modernes Seniorenkonzept in Ginsheim-Gustavsburg das Handeln der Verwaltung prägt und das nicht für kleine Gruppen Angebote erstellt werden.

Daher soll unter dem Haushaltsdruck auch angegeben werden, was für Kosten bei der Umsetzung von was für Schritten entstehen. Im Idealfall wird zudem mit einem Schätzwert angegeben, wie viele „ältere“ Menschen von dem jeweiligen Angebot partizipieren können.

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