Gemeinsamer Haushaltsbegleitantrag zum Haushaltsprodukt 04.281.01 / Kommunales Kino

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  • Erstellungsdatum 23. November 2023
  • Zuletzt aktualisiert 19. Juli 2024

Gemeinsamer Haushaltsbegleitantrag zum Haushaltsprodukt 04.281.01 / Kommunales Kino

Die Stadtverordnetenversammlung Ginsheim-Gustavsburg beauftragt den Magistrat

1. Gespräche mit den Vertretern des Vereins „Freunde der Burglichtspiele Mainspitze e.V.“ aufzunehmen, um die Übernahme von Tätigkeiten rund um die Burglichtspiele in Ginsheim-Gustavsburg durch den Verein zu erörtern, und

    2. Gespräche mit potentiellen Betreibern der Burglichtspiele aufzunehmen, mit dem Ziel den vollständigen Betrieb in diese Betreiber auszugliedern.

    3. Ziel der Gespräche ist eine signifikante Reduzierung des aus dem Betrieb der Burglichtspiel resultierenden Defizits.

      Begründung

      Der Betrieb der Burglichtspiele in Ginsheim-Gustavsburg (Kommunales Kino) ist eine freiwillige Leistung der Stadt Ginsheim-Gustavsburg. Der Betrieb wird in den Jahren 2024 bis 2027 durch die Stadt mit rund EUR 500.000 subventioniert. Das entspricht über EUR 120.000 pro Jahr. Die Subventionierung resultiert hauptsächliche aus personellen Aufwendungen für den Betrieb wie Unterstützung durch die Verwaltung, Filmvorführung, Verkauf von Tickets und Getränken, etc.

      Diese freiwillige Leistung kann die Stadt Ginsheim-Gustavsburg, in der aktuellen Haushaltslage, nicht mehr in vollem Umfang stemmen. Ziel muss daher eine signifikante Reduzierung des Zuschusses sein. Der Verein „Freunde der Burglichtspiele Mainspitze e.V. wurde gegründet zur „Förderung der Filmkunst und Kultur durch Unterstützung der Burglichtspiele in Ginsheim-Gustavsburg bei der Verwirklichung von deren Aufgaben“. Die Gespräche sollen mit dem Verein geführt werden um zu erörtern, wie eine konkrete Unterstützung des Vereins beim Betrieb der Burglichtspiele aussehen kann. Der Verein sollte hier stärker in die Verpflichtung genommen werden, um den Betrieb der Burglichtspiele langfristig sichern zu können.

      Durch die Übernahem des Betriebs der Burglichtspiele durch potentielle Betreiber, könnte die Subventionierung durch die Stadt auf Null reduziert werden.

      Die antragstellenden Fraktionen sehen in beiden Gesprächen Möglichkeiten, das Defizit aus dem Betrieb der Burglichtspiele, zu reduzieren.

      Der Magistrat soll daher die Gespräche zeitnah aufnehmen. Ziel sollte eine Einigung und Umsetzung für die Haushaltsjahre 2025 ff. sein.